Qualifizierungsangebote
Gemeinsam mit Arbeitgebern:innen und Arbeitnehmer:innen hat der GHB auf Basis von Port Skill 4.0 die Bedarfe zukünftiger Berufsbilder identifiziert, um daraus entsprechende Qualifizierungsangebote zu entwickeln und an die modernen Berufsbilder anzupassen.
Vorbereitung auf Jobprofile
Die Hafenarbeiter:innen sollen entsprechend den Ergebnissen auf zukünftige Jobprofile im Hafen vorbereitet werden. Der GHB und ma-co maritimes competenzcentrum GmbH (ma-co) haben gemeinsam entsprechend einem Baukastensystem Workshops bestehend aus sieben Modulen entwickelt. Diese umfassen:
Zukunftskompetenzen
Digitaler Hafen - Arbeiten mit PC, Laptop, Tablet & Smartphone
Texte digital erstellen
Zahlen, Daten, Fakten digital verarbeiten
Digitale Kommunikation
Hafenarbeit in der Zukunft
Der GHB im modernen Hafen
Blick in die Zukunft
Simulatorgestützte Ausbildung
Die simulatorgestützte Ausbildung an ferngesteuerten Brücken findet sich im Modul "Hafenarbeit der Zukunft". Diese Ausbildung ist möglich, da der GHB sich an einem Remote-Fernsteuersimulator für Containerbrücken beteiligt hat. Der Simulator ist im digitalen Trainingscentrum von ma-co am Containerterminal Altenwerder installiert worden. ma-co erarbeitet Weiterbildungsmodule für unsere Hafenarbeiter:innen, welche Teil der engen Kooperation zwischen ma-co, Hafeneinzelbetrieben und GHB sind.

Neue Patente entwickeln
Der GHB möchte seine Kunden, die Hafeneinzelbetriebe, bedarfsgerecht und satzungskonform mit bestqualifizierten Gesamthafenarbeiter:innen unterstützen. Daher wird neben der Qualifizierung durch Zukunftskompetenzen kontinuierlich an der Entwicklung neuer Patente gearbeitet.
So wurde zum Beispiel das neue Patent des Hafenadministrators entwickelt. Dies ermöglicht einen flexiblen Wechsel zwischen klassischen Umschlagtätigkeiten und Aufgaben in der Adminstration. Die Aufgabenschwerpunkte liegen in den Bereichen Sachbearbeitung von Bahn und Service, Reederei, Sonderleistungen oder Vorprüfung/Interchange. Für dieses neue Patent konnten Gesamthafenarbeiter:innen bereits geschult werden und auch schon erfolgreich eingesetzt werden.
Weiterhin wurden Patente rund um den konventionellen Lascher und die Massengutspezialisten entwickelt.
An weiteren Patenten wird derzeit gearbeitet.